„Das“ können sie nun wirklich am besten

Stunk unplugged – was ist das überhaupt?

Im Jahr 1983 entstand die erste Kölner Stunksitzung rund um das damalige studentische Kollektiv, mit Jürgen Becker als fungierender Sitzungspräsident. Kölner alternativ Karneval auf höchstem kabarettistischem, musikalischem und politischem Niveau. Die „Alte Mensa“ der Kölner Universität wurde schnell zu klein und 1991 wurde in das Kölner E-Werk umgezogen. Köbes Underground adaptierte zur Hausband und Biggi Wanninger übernahm 1999 den Präsidentinnen-Stuhl.  Und da sitzt sie noch immer. Aber was machen zwischen den Sessionen, wohin mit all der kreativen Kraft und woher das Geld für ein Leben zwischen dem Karneval nehmen. Karneval geht doch immer und somit schlossen sich 2010, 12 der Hartcore- Stunker*innen zusammen und touren zwischen den 5. Jahreszeiten durch die Gemeinden. Zum Glück für alle, die in diesen außerordentlichen und außerzeitlichen Genuss kommen dürfen! Quasi, ein „Best of“ aus 40 Jahren einer kabarettistischen Großfamilie, die sich nach wie vor als Kollektiv versteht. Bruno Schmitz, ebenfalls Gründungsmitglied ist mittlerweile unter die „Stunksitzungs-Rentner“ gegangen, kann sich das Vergnügen der Teilnahme an Stunk unplugged aber einfach nicht entgehen lassen. an