Ein „Großer“ verlässt die Bühne!

Was sagt die Agentur:

In großer Freude teilen wir mit: nach 47 Jahren Tour de Kabarett, von einer Bühne zur anderen, Jahre, in denen Konrad Beikircher Sie alle beklaut und betrogen hat, indem er Ihre Geschichten als seine auf die Bühne gebracht und genossen hat, dass Sie es ihm abgekauft haben. Er machte für Ihre Ohren Musik, schrieb Bücher für Ihre Augen und moderierte sich einmal quer durch die Rundfunklandschaft und zurück.

Ein kurzes Bulletin: „Das Ende meiner Bühnentage ist gezählt!“

Aber er hat sich gefälligst noch einmal seinen Ideengebern zu stellen, er muss sein „Rheinisches Grundgesetz noch einmal füllen, das ist das mindeste, was er seinem Publikum und uns schuldig ist.

(Agentur)

Was sagt der Schauplatz:

Konrad ist unser Freund, einer unserer liebsten Künstler, einer, mit dem wir unzählige Gespräche geführt und Weißweinflaschen geleert haben. Einer, der immer von uns stehlen darf und uns so viel gelehrt hat. Einer, der mit seinem Publikum mit dem Tretroller durch Langenfeld fuhr, und einer, der trotz so vieler gesundheitlicher Hürden, so viel Lebensfreude versprüht. Er betrat das Rheinland als „Immi“ aus Südtirol und verlässt sie als rheinischer Ehrenbürger, der nur durch Schicksal woanders geboren wurde. Sein großes Herz und sein Wissen gehören seinem Publikum und dem Rheinland, für immer! (an)

Was sagt der Künstler:

Wie: Arrividerci? Ja! Hergottnochmal, irgendwann muss ja mal Schluss sein!!! Holen Sie sich aber gerne noch ein Ticket für mein letztes Programm! Zusammen können wir dann noch einmal in die Runde gucken, was denn alles so los war, in den letzten 60 Jahren in meinem Rheinischen Universum. Wie sagt der Rheinländer so schön: „Niemals geht man so ganz“, also werden wir uns sicherlich hier und da nochmal begegnen, wer weiß 😉. Bis dahin freue ich mich wie jeck auf Sie und eine letzte Runde Beikircher!!!

Und dann? Kumme losse!

(K.B.)