Karten: 18 Euro+VVK-Gebühr. Schüler/Studenten: 12 Euro+VVK-Gebühr. Ak 23/18 Euro

Florian Hoefner (p)

Jazzpianist und Komponist Florian Hoefner kann aus einer Vielzahl von Einflüssen schöpfen. Aufgewachsen in Deutschland, ausgebildet in New York City und nun zu Hause in Neufundland in Kanada, hat der gebürtige Nürnberger zu seinem eigenen Stil gefunden, der sich durch musikalische Vielfalt und Einfallsreichtum auszeichnet. Die New York Times lobte ihn als »Komponist und Bandleader von einfühlsamer Entschlossenheit« und der Downbeat bezeichnete ihn als »harmonisch waghalsigen Pianisten, der nach neuen Klangwelten greift«. Mit seinem Quartett, der Florian Hoefner Group, veröffentlichte er bisher drei von der Presse gefeierte CDs beim amerikanischen Label Origin Records. Als Bandleader und Sideman kann er auf über 500 Konzert auf sechs Kontinenten zurückblicken. Er ist zweimaliger Gewinner des ASCAP Young Jazz Composer Awards und Gewinner des Stingray Rising Star Awards beim Montreal Jazz Festival. Im September 2019 veröffentlichte er seine erstes Pianotrioalbum unter dem Titel »First Spring« beim kanadischen Label, Alma Records. Das Album gewann 2020 zwei East Coast Music Awards und wurde 2021 für den kanadischen Musikpreis, Juno nominiert.

Andrew Downing (b)

Kontrabassist, Cellist und Komponist Andrew Downing lebt in Toronto in Kanada. Er ist hauptsächlich in der kreativen Jazzszene Kanadas aktiv, spielt aber auch klassische Kammermusik, improvisierte Musik, Folk und World Music. Er gehört zu den wenigen Bassisten, die ihren Bass in Quinten stimmen, genau eine Oktave tiefer als das Cello. Zu seinen Lehrern gehörten Jack Winn, Dave Young, Don Thompson, Shauna Rolston und Joel Quarrington. Seine eigenen Projekte umfassen eine vielfältige Bandbreite. 2016 hat er das erste Album mit seinem neuen »Quiet Jazz-Ensemble«, »Otterville« mit Cello, Altsaxophon, Lap-Steel-Gitarre, Vibraphon, Bass und Schlagzeug veröffentlicht. Die Aufnahme wurde 2016 für den kanadischen Musikpreis, Juno nominiert. Mit den vergangenen Projekten, »Great Uncles of the Revolution« und »Zubot and Dawson« wurde er bereits zweimal mit einem Juno auszeichnet. Weiterhin gewann er einen West Coast Music Award, den Socan Award, und den Grand Prix de Jazz beim Montreal Jazz Festival. Andrew unterrichtet momentan Kontrabass, Komposition und Improvisation an der University of Toronto und hat in der Vergangenheit an der Wilfred Laurier University, am Banff Centre und beim Creative Music Workshop in Halifax gelehrt.

Nick Fraser (dr)

Schlagzeuger, Nick Fraser ist seit zwanzig Jahren ein aktiver und engagierter Teil der New Jazz und improvisierten Musikszene in Toronto. Er stand bereits mit dem Who’s who der kanadischen Szene auf der Bühne und spielte mit internationalen Künstlern wie Tony Malaby, Kris Davis, Roscoe Mitchell, Marilyn Crispell, Anthony Braxton, Donny McCaslin und David Binney. Zu Nick's Aufnahmen als Bandleader gehören Owls in Daylight (1997), Nick Fraser and Justin Haynes are faking it (2004), Towns and Villages (2013), Too Many Continents (2015) and Starer (2016). Weiterhin veröffentlichte er 4 von der Presse gefeierte Alben mit der Gruppe »Drumheller«, mit der er 10 Jahre lang arbeitete. Als Sideman spielt er regelmäßig mit Projekten wie »Peripheral Vision«, »Eucalyptus«, »Titanium Riot«, »Ugly Beauties« (mit Marilyn Lerner und Matt Brubeck), und »Lina Allemano Four«. Nick ist auf über 70 CD-Veröffentlichungen zu hören.