Drei Musikerschicksale der Romantik

Das Frühjahrskonzert des Instrumentalvereins ist drei Komponisten der Romantik gewidmet, deren Lebenswege vom Schicksal miteinander verknüpft wurden: Robert Schumann, seiner Frau Clara und Johannes Brahms, der mit beiden eng befreundet war.

Clara Schumann, war ein musikalisches Wunderkind. Wir führen ihr Klavierkonzert in a-moll auf, das sie im Alter von 15 Jahren komponierte. Die junge Pianistin Clara Mandler wird das Klavierkonzert spielen. Sie hat in Klavierwettbewerben bereits etliche Preise gewonnen und steht am Beginn einer interna­tio­nalen Karriere.

Mit der "Rheinischen Sinfonie" setzte Robert Schumann dem Rheinland ein musikalisches Denkmal. Obwohl es keine eigentliche „Programmusik“ sein soll, sind Anklänge an den Rhein, den Kölner Dom und den rheinischen Frohsinn nicht zu überhören.

Das dritte Werk ist die „Tragische Ouvertüre“ von Johannes Brahms. Sie ist den tragischen Umständen des menschlichen Schicksals gewidmet. Davon hat Brahms selbst genug erlebt, etwa seine lebenslange unerwiderte Liebe zu der 14 Jahre älteren Clara Schumann. Als Brahms die Ouvertüre schrieb, war er 47 Jahre alt und immer noch Junggeselle.

Der Instrumentalverein Darmstadt wird geleitet von Mihail Katev.

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