Un_sichtbar?!
Perspektiven gegen antischwarzen Rassismus
In der Zitadelle
52428 Jülich
Un_sichtbar?!
Perspektiven gegen anti-Schwarzen Rassismus
Veranstaltung zur UN-Dekade für Menschen mit afrikanischer Herkunft
Mittwoch, 02. April 2025
18 Uhr / Einlass 17:45 Uhr
PZ Gymnasium Zitadelle, In der Zitadelle, Jülich
Kostenlos
Die Stadt Jülich, Fachbereich für Sozialplanung, Demografie, Inklusion und Integration und das Kulturbüro, laden gemeinsam mit den Kooperationspartnern, der Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit NRW (ADA) der evangelischen Gemeinde zu Düren, und der Europäische Städtekoalition der UNESCO gegen Rassismus (ECCAR), ein zur öffentlichen Veranstaltung „Un_sichtbar?! Perspektiven gegen anti-Schwarzen Rassismus“.
Menschen mit afrikanischer Herkunft, Afro-Deutsche und solche, die als Schwarz wahrgenommen werden, erfahren im Alltag rassistische Diskriminierung – auch in Jülich. Und das, obwohl sie unsere Nachbar:innen, Mitschüler:innen, Kolleg:innen, Mitarbeiter:innen und Freund:innen im Verein sind.
Wie ist es für Schwarze Menschen, in einer Gesellschaft zu leben, die überwiegend als weiß gelesen wird? Was braucht es, um anti-Schwarzen Rassismus zu erkennen, zu benennen und ihm entgegenzuwirken?
Für den Impulsvortrag „Anti-Schwarzer Rassismus – darüber müssen wir reden!“ konnte Professorin Dr. Natasha A. Kelly gewonnen werden. Natasha A. Kelly ist Wissenschaftlerin, Autorin und Herausgeberin, Kuratorin und multimediale Künstlerin. Sie arbeitet an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst und hinterfragt aus einer Schwarzen feministischen Perspektive eurozentrische Konzepte von Wissen, Macht und Körper. Es ist ihr wesentliches Anliegen, Schwarze Perspektiven in der Wissenschaft und Kunst zu stärken; derzeit ist sie Gastprofessorin für Kulturwissenschaften an der Universität der Künste Berlin.
Ein Podiumsgespräch, das aus politischen Akteuren, zivilgesellschaftlichen Vertretern und Personen mit Rassismus-Erfahrung besteht, wird den Impulsvortrag ergänzen. Im Gespräch mit dem Publikum soll eine Überprüfung der Realität vorgenommen werden.
Evein Obulor, ECCAR-Director aus Heidelberg, wird die Veranstaltung moderieren.
Die Sängerin Makeda und ihr Gitarrist Matt werden die Veranstaltung musikalisch bereichern. Makeda ist die bekannteste Musikerin ihrer Heimatstadt Bonn. Als Künstlerin mit Wurzeln in Deutschland und Trinidad hat Makeda sich oft zerrissen gefühlt und fragte sich mehr als einmal nach ihrem Platz in der Welt. Auf ihrer Suche fand sie vor allem eines: Eine eigene und unverwechselbare Stimme, mit der sie die Dinge, die sie bewegen, ehrlich und unverstellt zum Ausdruck bringen kann.
Informationen zur Veranstaltung sind zu erhalten im Fachbereich für Sozialplanung, Demografie, Inklusion und Integration, Telefon: 0 24 61 63239 oder E-Mail: BLenzen@juelich.de
Stadt Jülich, ECCAR, Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit Düren (ADA)
In der Zitadelle
52428 Jülich
