Am 28.04.2024 widmet sich die Junge Sinfonie Köln unter der Leitung von Kai P. Schuster einem der Gipfel der Musikgeschichte: Mit Johannes Brahms' vierter Symphonie wird die menschliche Seele in all ihren Facetten ausgeleuchtet. Mit der größten Wucht und höchsten technischen Anforderungen wird das Publikum überwältigt und mitgerissen.
Bevor Schuster und die Junge Sinfonie jedoch in die symphonischen Weiten eintauchen, feiern sie die Leichtigkeit von zwei Schauspielmusiken. Während Schuberts frühromantisch-quirlige "Zauberharfe"-Ouvertüre beschwingt den Abend eröffnet, spannt sich der Bogen mit den L'Arlesienne-Suiten in das Südfrankreich der Spätromantik - mit Liebesleid und Liebesfreud. Am Schluss des ersten Teils darf die berühmte Farandole natürlich nicht fehlen.