Sarah Levy: Fünf Wörter für Sehnsucht
Von einer Reise nach Israel und zu mir selbst
Savignystraße 66
60325 Frankfurt am Main
Vielleicht braucht es das Fremde im Bekannten, um uns tief im Inneren zu berühren. Uns zu verändern und unsere Entscheidungen zu formen. Uns mutiger zu machen, unerschrockener, auf der langen Reise zu uns selbst.
Eine Reise nach Tel Aviv verändert Sarah Levys Blick auf Israel - aus dem Urlaubsort ihrer Kindheit, Heimat ihrer jüdischen Familie und Konfliktschauplatz wird ein Sehnsuchtsort voller Wärme, inspirierender Begegnungen und fruchtig-scharfem Schakschuka. Eine andere Reise beginnt, eine größere, tiefergreifende, die Sarah Levy mit ihrer Identität konfrontiert, als Jüdin und als Deutsche. Und sie hineinführt in die explosive Realität eines Ortes, den zwei Völker ihre Heimat nennen.
Mit 33 entscheidet sich Sarah Levy, ihr Leben in Hamburg hinter sich zu lassen, und zeiht nach Tel Aviv. Inmitten der Corona-Pandemie durchlebt sie Mentalitätsklüfte, frustrierende Sprachlosigkeit und das liebevolle Chaos israelischer Familientreffen. Im Stadtteil Yafo begegnet sie nicht nur herzlich -warmen Israelis, die ihr ständig Tupperdosen mit Rote-Beete-Salat und dramatische Lebensgeschichten aufdrängen, sondern auch einer tief gespaltenen Gesellschaft.
Eine Geschichte darüber, was Mut bedeuten kann.
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