Die spannende Geschichte über das mysteriöse Verschwinden und Wiederauftauchen von Vivaldis umfangreichen Notenmanuskripten.

Eine Erzählung mit Stücken aus seinem breiten musikalischen Oeuvre, dargeboten von Christian Rohrbach (Altus) und Instrumentalsolistinnen und -solisten des Barockorchesters der HfMdK Frankfurt unter der Leitung von Prof. Petra Müllejans.

Die letzten Jahre in Vivaldis Leben waren von Katastrophen geprägt. Trotzdem ringt er sich noch eine allerletzte Oper ab in der Hoffnung, damit finanziell überleben zu können. Hinter ihm liegt ein Leben von enormer Schaffenskraft, präzise festgehalten in seinem handschriftlichen Notenschatz, seinem Vermächtnis an die Nachwelt. Zunächst verschollen, tauchen die Autographen nach zwei Jahrhunderten Vergessenheit unter erstaunlichen Umständen gegen 1920 wieder im Piemont auf. Dem mit Weitblick und Geschäftssinn gesegneten Musikwissenschaftler Alberto Gentili ist es zu verdanken, dass dieser Schatz gehoben wurde und die unsterbliche Musik von Antonio Vivaldi noch heute zu hören ist. Dabei hätte alles auch anders kommen können…

Instrumentalsolistinnen und -solisten des Barockorchesters der HfMdK Frankfurt; Christian Rohrbach, Altus; Petra Müllejans, Leitung; Stéphane Bittoun, Sprecher

Das Konzert findet unter den Bedingungen der dann geltenden Corona-Richtlinien statt.