Isola
Theater. Film.
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Wir schreiben das Jahr 1838: Professor Ambrosius Freudenbach ist auf dem Weg zu seinem Jugendfreund Graf Friedrich Wilhelm von Munk, auf dessen Burg man ausgelassen feiert, um den lang ersehnten Tod des tyrannischen Vaters zu begehen. Ein Meer von Kerzen, ausgelassene Gäste, ein Rausch und plötzlich: einer der Gäste fällt tot um. Die Angst bemächtigt alle, und während sich die Gesellschaft in den Ballsaal einschließt, fordert das Unbekannte draußen weitere Opfer.
In seinem Auftragswerk für das Staatstheater Nürnberg nutzt Hausautor Philipp Löhle die Coronakrise und deren Auswirkungen auf unser Zusammenleben als Folie und Assoziationsraum. Inspiriert von Schauerromantik und Horrorfilmen skizziert er eine übersatte Gesellschaft, die am Rand des Abgrunds tanzend dessen Tiefe leugnet. In der Filmregie von Sami Bill wird aus der von Jan Philipp Gloger währenddes Lockdowns inszenierten Produktion ein ganz eigenes Werk – ein Theater-Film eben!
KONZEPT & DREHBUCH Sami Bill, Jan Philipp Gloger, Philipp Löhle THEATERREGIE Jan Philipp Gloger FILMREGIE, KAMERA & SCHNITT Sami Bill MIT Annette Büschelberger, Stephanie Leue, Lou Strenger, Tjark Bernau, Janning Kahnert, Justus Pfankuch, Maximilian Pulst, Raphael Rubino BÜHNE Franziska Bornkamm KOSTÜME Uta Meenen MUSIK & SOUNDDESIGN Kostia Rapoport TON & VIDEOTECHNIK Ulrich Speith, Manuela Trier LICHT Tobias Krauß DRAMATURGIE Brigitte Ostermann
ab 14 Jahre
Deutsche Akademie der Darstellenden Künste * Holzstraße 2 * 64283 Darmstadt
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