Edward II. Die Liebe bin ich | Deutsche Akademie der Darstellenden Künste | ztix

Deutsche Akademie der Darstellenden Künste

(c) Ana Lukenda
Präsentiert von Festival PAD02 Performing Arts & Digitaltität

Edward II. Die Liebe bin ich

Theater. Film. Serie.

Auf einen Blick
Datum
Samstag, 01. Oktober 2022
Ablauf
Einlass 19:15
Beginn 19:30
Ende 19:32
Adresse
Livestream
unter www.performingarts.digital
00000 World Wide Web
Künstler:in
Schauspiel Köln, nach Christopher Marlowe, von Ewald Palmetshofer exklusive Online-Serie in sechs Folgen In deutscher Sprache mit englischen Untertiteln
Klassiker als LGBTIQ+ Drama im sechsteiligen Serienformat zum Bingewatchen.
Beschreibung

Basierend auf Christopher Marlowes Theaterstück „Edward II“ (1592) schreibt der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer die  Geschichte des abtrünnigen Herrschers König Eduard II. neu. Die  Konflikte der handelnden politischen Persönlichkeiten verlegt er ausschließlich ins Private. Hier entsteht ein neues Schlachtfeld: Begehren und Leidenschaft stehen Staatsräson und Kontrolle gegenüber,  Sehnsucht und persönliches Glück kämpfen gegen Verantwortung und Machtinteressen.Nach dem Tod seines Vaters besteigt Edward II. den Thron von England. Doch anstatt sich um die Amtsgeschäfte zu kümmern und dem Volk zu dienen, wie das Hohe Haus der Lords unter der Leitung  des Beraters Mortimer es fordern, kümmert sich der junge Herrscher  ausschließlich um Angelegenheiten seines Herzens: Edwards Geliebter  Gaveston wird umgehend nach der Machtübernahme aus dem Exil geholt, um das gebrochene Herz des Königs zu heilen – sehr zum Missfallen nicht nur der Lords, sondern auch seiner Ehefrau Isabella. Diese kämpft mit allen Mitteln um ihre Ehe und somit um ihre Macht und spinnt zusammen mit  Mortimer Intrigen, die zu Leid, Kampf und schließlich sogar Mord führen. Am Ende sitzt ein Kind an der Spitze der Regierung. Bei aller Liebe  setzt sich das bestehende Gesellschafts- und Regierungssystem durch. Ist auch die Liebe nur eine Ware, mit der man handeln kann, um zu bekommen, was man will?

„Lustvoll und verspielt setzt das Team um Pınar Karabulut alle Zutaten ein, die es für eine erfolgreicheSerie braucht, inklusive einer liebevollen, aber durchaus expliziten Sexszene, die natürlich ausspioniert und zum Ausgangspunkt der späteren Intrige wird. (…) Die Prinzipien der  boomenden Serienproduktionen auf Klassiker zu übertragen und dabei  listig gesellschaftliche Gegenwart einfließen zu lassen, das ist ein  unterhaltsames, durchaus zukunftweisendes Experiment.“ Dorothea Marcus, Deutschlandfunk Kultur


REGIE Pınar Karabulut MIT Alexander Angeletta, Nicola Gründel, Nicolas Lehni, Justus Maier, Jörg Ratjen, Kristin Steffen, Birgit Walter VIDEO Leon
Landsberg BÜHNE Bettina Pommer KOSTÜME Teresa Vergho MUSIK Daniel Murena LICHT Michael Frank DRAMATURGIE Sarah Lorenz

ab 16 Jahre

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Deutsche Akademie der Darstellenden Künste * Holzstraße 2 * 64283 Darmstadt

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