Jüdische Gemeinde Frankfurt

Ungarn, 2019, 83 Min., ungarische OF mit englischen UT

DAS GLÜCK ZU LEBEN erzählt von der Entstehung einer Tanzperformance, in der die 90-jährige Tänzerin Éva Fahidi im getanzten Dialog mit einer Modern-Dance-Tänzerin über ihr Leben erzählt –  als einzige ihrer Familie überlebte sie das KZ Auschwitz. In der einzustudierenden Performance soll sich all das spiegeln: Erinnerung und Schmerz, das Trauma und der Versuch einer tänzerischen Trauma-Bearbeitung. Ein schwieriger, schmerzhafter Prozess, der aber auch wunderbare Momente bereithält, in denen Fahidi ihre „Euphorie da zu sein“ aufstrahlen lässt.