"Denn alles was lebt, ist heilig" | Evangelische Kirchengemeinde St. Johann Kronberg | ztix
Evangelische Kirchengemeinde St. Johann Kronberg
Ev. Kirchengemeinde St. Johann; Fundus

"Denn alles was lebt, ist heilig"

Multivisionsshow über den Lyriker William Blake

Auf einen Blick
Datum
Sonntag, 30. März 2025
Ablauf
Beginn 19:30
Adresse
Johanniskirche Kronberg
Friedrich-Ebert-Straße 18
61476 Kronberg
Künstler:in
Dakai Wei (Tenor) Nicolas Cock-Vassiliou (Oboe) Jan Kemp (Texte und Bilder) Kammerchor St. Johann vocal Bernhard Zosel (Leitung)
Beschreibung

Er war Maler, Kupferstecher, Illustrator, Dichter, Buchhändler (für kurze Zeit), Erfinder der Reliefradierung, Naturmystiker, Philosoph, kurzum: eine schillernde Figur im England des 18. Jahrhunderts: William Blake, geboren 1757 als Sohn eines Londoner Händlers. Schon als kleines Kind hatte er mystische Visionen von Gott und Engeln. Seine Eltern waren misstrauisch gegenüber seinen Geschichten. Sie erkannten, dass ihr Sohn sich von den anderen Kindern unterschied und ließen ihn deswegen zu Hause unterrichten. Schon im Alter von 10 Jahren wusste er, dass er Künstler werden will.

Die meisten seiner Zeitgenossen hielten den William Blake für einen harmlosen, schrägen Exzentriker. Wahrscheinlich schützte diese Einschätzung Blake vor Verfolgung und Bestrafung wegen seiner radikalen politischen und religiösen Ansichten. Erst rund 30 Jahre nach seinem Tod wurden seine innovativen und visionären Werke durch die Präraffaeliten wiederentdeckt. 1893 veröffentlichte William Butler Yeats zusammen mit Edwin Ellis das Gesamtwerk Blakes.

Im 20. Jahrhundert erlebte Blake umfangreiches Werk eine weitere Renaissance. Seine Gedichte, Bücher und Bilder inspirierten viele Künstler wie Bob Dylan und Jim Morrison, Allen Ginsberg oder auch den Schriftsteller Aldous Huxley. Komponisten wie Benjamin Britten, Vaughan Williams und Paul Hindemith vertonten seine Gedichte. Die „inoffizielle Nationalhymne“ Großbritanniens, das Chorwerk „Jerusalem“, schrieb der Komponist Hubert Parry nach Blakes And did those feet in ancient times. „Jerusalem“ genießt im englischen Königreich große Popularität und wird auf jeder Last Night of the Proms gespielt.


MITWIRKENDE

Jan Kemp |  Sprecherin

Dakai Wei Tenor

Nicolas Cock-Vassiliou |  Oboe

Kammerchor St. Johann vocal

Bernhard Zosel | Klavier und Leitung

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