Ausstellung „Wir wollten frei sein und diese Freiheit uns selbst verdanken.“
Warschauer Aufstand 1944 und seine Pfadfinderpost
Marktplatz 15
64283 Darmstadt
Anna Świrszczyńskas Gedichte über den Warschauer Aufstand sind außergewöhnlich. Sie hatte das Aufbegehren der Widerstandsbewegung gegen die deutschen Besatzer 1944 hautnah als Sanitäterin miterlebt. In ihren 1974 auf Polnisch erschienenen lyrischen Reflexionen zeigt sie die brüchige menschliche Existenz inmitten eines großen Menschheitsdramas. Mit klarer, sachlicher Sprache zeichnet sie Porträts gewöhnlicher Menschen, von Männern, Frauen, Kindern und Greisen – „beim Bauen der Barrikade“, im Kugelhagel, beim Lieben und beim Sterben.
Der Literatur-Nobelpreisträger Czesław Miłosz schrieb über den Gedichtband: „Sowohl in der polnischen Dichtung als auch in der Weltliteratur nimmt dieser Band einen besonderen Platz ein, als poetische Reportage von einem Ereignis, das zu den großen Tragödien des 20. Jahrhunderts gehört.“
www.deutsches-polen-institut.de
Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ und der Darmstädter Geschichtswerkstatt.
Die Ausstellung läuft vom 4.9. bis 21.10.2025.
Besuchszeiten sind: Mo.- Do. von 10 bis 16 Uhr, Fr. von 10 bis 13 Uhr
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Einfache Sprache
Ausstellung „Wir wollten frei sein und diese Freiheit uns selbst verdanken.“
Wo: Deutsches Polen-Institut im Residenzschloss, Marktplatz 15, 64283 Darmstadt
Wann: Die Ausstellung läuft vom 4.9. bis 21.10.2025.
Besuchszeiten sind: Mo.- Do. von 10 bis 16 Uhr / Fr. von 10 bis 13 Uhr
Ausstellungseröffnung: 4. September 2025, 18 Uhr
Anna Świrszczyńskas schrieb Gedichte über den Warschauer Aufstand. Sie war in dieser Zeit Sanitäterin. Sie hatte den Widerstand gegen die deutschen Besatzer 1944 miterlebt.
1974 sind ihre Gedichte auf Polnisch erschienen.
Die Gedichte handeln von dem schweren menschlichen Leben in dieser furchtbaren Zeit.
Sie beschreibt Menschen jeden Alters.
Männer, Frauen, Kinder und Greise – beim Bauen der Barrikade oder im Kugelhagel, beim Lieben und beim Sterben.
Kugelhagel bedeutet: Viele Schüsse auf Personen wie bei einem Hagelsturm.
Der Literatur-Nobelpreisträger Czesław Miłosz schrieb über den Gedichtband: In der polnischen Dichtung und in der Weltliteratur ist dieser Band besonders wichtig.
Er berichtet über die schrecklichen Dinge des 20. Jahrhunderts.
Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit von
„Gegen Vergessen – Für Demokratie“ und der Darmstädter Geschichtswerkstatt.
Verantwortlicher Veranstalter: Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss Darmstadt, 2. Stock, Residenzschloss 1, 64283 Darmstadt, Telefon: 06151– 420220, www.deutsches-polen-institut.de
Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss Darmstadt, 2. Stock, Residenzschloss 1, 64283 Darmstadt, Telefon: 06151– 420220
Marktplatz 15
64283 Darmstadt
